“Wie gärtnert ihr als Agentur? Und könnt ihr davon ein Foto machen?”, fragte das Magazin WEAVE pünktlich zum Frühlingbeginn. Antwort: “Äh, also Gärtnern eher gar nicht. Stichwort: Blumenloses Büro und so.”
Damit wir dann doch was fotografieren konnten, haben wir ein bisschen “Crowdgardening” betrieben, und ein Briefing auf der Crowdsourcing-Plattform *Amazon Mechanical Turk* eingestellt: “Zeichnet eine Fantasie-Blume”.
Bezahlung: 20 US-Cent pro Blume (kurzfristig hatten wir mal auf 1$ erhöht, in der Hoffnung die Blumen werden schöner – das half aber nichts). Nach 1,5 Wochen hatten wir 350 Blumen zusammen.
Mit dem Crowdsourcen ist das ähnlich wie beim echten Gärtnern: Man sät, wartet und erntet dann nicht nur das erhoffte Ergebnis, sondern auch einen Haufen Unkraut:
Das lustigste Unkraut: die “Invisible Ninja Flower”. Nicht schön, aber definitiv ihre 20 Cent wert.
Das Unkraut haben wir (Thanks, Andrea, Torben, Michi fürs Mitgärtnern!) eliminiert und die schönsten Blumen aus der Community – es waren wirklich ein paar richtig tolle dabei – fotografiert.